TheNet X-1J4 Node mit TNC2
  1. MODE-Parameter - RS232 - Hardware Handshake Hostkontrolle
  2. MODE-Parameter - CWID-Bakenintervall
  3. MODE-Parameter - CWID-Bakengeschwindigkeit
  4. MODE-Parameter - Node-Bakeneinstellung
  5. MODE-Parameter - RS232 Protokoll
  6. MODE-Parameter - Senderhochtastzeit (TX-Delay in ms)
  7. MODE-Parameter - Betriebsart Simplex/Duplex
  8. MODE-Parameter - RS232 Nodes-bakenintervall (s)
  9. MODE-Parameter - Node broadcast algorithm
  10. MODE-Parameter - Baken-intervall
  11. MODE-Parameter - Connect-Standart
  12. MODE-Parameter - Meldungseinstellung
  13. MODE-Parameter - Broadcoast-Einschränkung für Lokale Nodes
  14. MODE-Parameter - Zeigt extra-Aliascalls und aktiviert diese
  15. MODE-Parameter - Reconect zum Node nach Disconnect der Gegenstation
  16. MODE-Parameter - Einstellungen zu Connects via digipeater


Hardware handshake host control mode flag
[1] RS232 - Hardware Handshake Hostkontrolle

Damit kann man das X1J4-Node in einen speziellen Modus schalten. Für den normalen Betrieb wird diese Einstellung nicht benötigt.

Möglich sind:
0 normaler Nodebetrieb
1 experimenteller Modus mit Hardware-Handshake



CWID repeat period ( seconds )
[2] CWID-Bakenintervall

Ermöglicht die automatische Aussendung der Stationskennung (Rufzeichen) als Morsecode, im Amatuerfunk in manchen Ländern Pflicht, im CB-Funk nur unnötiges QRM.

Maximal möglich sind 3600s. (1 Stunde)
Mit 0 wird die Bakenaussendung als Morse-ID deaktiviert.
Ein sinnvoller Wert ist 0 (deaktiviert).


CWID speed ( 10's msecs per dot )
[3] CDID-Baken Geschwindigkeit

Bestimmt die Geschwindigkeit der Morsezeichen. Wird im CB-Funk nicht benötigt (Mode-Parameter 2 auf 0!)

Maximal möglich sind 10, minimal 4



Nodes broadcast channel enable flags where 0=none, 1=HDLC only, 2=RS232 only, 3=Both ports
[4] Node-Bakeneinstellung



Möglich sind die Werte:
0 Nodes-Bake deaktiviert
1 Nodes-Bake nur auf Funk
2 Nodes-Bake nur auf der RS232-Schnittstelle
3 Nodes-Bake auf Funk und RS232 aktiv

Sinnvoll hier für Routing-Betrieb der Wert 3 bei Gateways, einzelne X1J4-Nodes der Wert 1, bei reinen Benutzereinstiegen an Gateways, an denen keine weiteren Nodes (am Benutzereinstieg) geroutet werden sollen ist der Wert 2 sinnvoll.


Crosslink protocol selection
0=crosslink, 1=KISS, 2=KISS+selective copy, 3=KISS+allcopy
[5] RS232-Schnittstellenprotokoll

Hier kann die Schnittstelle auf Kiss-Protokoll umgeschaltet werden, wenn im TNC der Umbau dazu erfolgt ist (siehe "TNC-Umbau zum TheNet X-1J4 Node"). Das ermöglicht den Anschluss eines Rechners mit Kiss, etwa um ein Terminal oder eine Mailbox laufen zu lassen.

Möglich ist:
0 crosslink (Zur direkten Kabelverbindung von 2 Nodes zu einem Gateway)
1 Kiss (Anschluß an den Rechner)
2 Kiss mit selektiver Datenkopie (Nur Daten die nicht für das Node bestimmt sind, werden kopiert (bidirektional))
3 Kiss mit Monitor (Kopiert alle empfangenen Daten auf die Schnittstelle, so kann man die QRG beobachten.)



TX keyup delay ( 10's of milliseconds )
[6] Senderhochtastzeit (TX-Delay in 10ms)

Hier kann man die Zeit einstellen, die das angeschlossene Funkgerät benötigt, um den Sender auf volle Leistung zu bringen um Daten aussenden zu können.

Maximal möglich sind 255.

Ein sinnvoller Wert ist je nach Funkgerät 15-40.
Bsp: Stabo xm 3082: 20
Stabo xm 3400: 22
Stabo xm 4082: 32
Alan 78plus: 25
Albrecht 5280: 30



Full duplex enable flag
[7] Betriebsart Simplex/Duplex

Damit kann man das X1J4-node auf Vollduplex einstellen. Das bedeutet gleichzeitiges Senden und Empfangen. Das ist im CB-Funk technisch nicht möglich.

Möglich ist:
0 Halbduplex/Simplex
1 Vollduplex

Im CB-Funk ist nur Simplexbetrieb möglich, daher hier den Wert 0 einstellen


RS232 ( port 1 ) node broadcast period ( secs )
[8] RS232 Nodes-bakenintervall (s)

Gibt an, in welchen Zeitabständen die Nodes-Bake auf der RS232-Schnittstelle ausgegeben wird.

Maximal möglich sind 65535 s. (ca 1000 min)
Bei dem Wert 0 ist die Nodes-Bake abgeschaltet.

Ein sinnvoller Wert kann hier z.B. 60s bei Gatewaybetrieb sein, Ist ein Terminal mit Kiss angeschlossen, ist der Wert 0 (deaktiviert) sinnvoll.


Node broadcast algorithm control flags
0=off, 2=RS232 port, 1 & 3 not normally used
[9] Nodes-Bake algorithm

Experimenteller Parameter. Sollte im normalen Betrieb auf 0 bleiben.

Maximal möglich ist der Wert 3 .

Sinnvoll im normalen Betreib ist hier nur der Wert 0.


Beacon period
[10] Baken-intervall

Gibt an, in welchen Zeitabständen die Bake ausgesendet wird.

Maximal möglich sind 3600 s, mindestens jedoch 600 s. (10 Minuten)
Die Bake sollte nicht zu oft ausgesendet werden.
Ein sinnvoller Wert kann hier z.B. 3600 (einmal pro Stunde) sein.


Connect redirection to BBS flag
[11] Connect-Standart

Bestimmt, wohin connectet wird, wenn der Nutzer nur den Befehl "connect" eingibt, ohne ein Rufzeichen anzugeben.

Möglich ist:
0 HOST
1 BBS
2 DXCLUSTER

Ein sinnvoller Wert kann hier z.B. 0 sein, wenn mit Kiss das Terminal des Sysops oder CO-Sysops angeschlossen ist.


Help messages flags, 8 bit TALK, case & TEXNET
[12] Meldungseinstellung

Gibt an, welche Meldungen das Node ausgibt.
Um die einzelnen Meldungen zu aktivieren, muss man die in Klammern stehenden Zahlen vor den gewünschten Funktionen addieren, und als Wert des Parameters 12 setzen.

BIT       FUNCTION
-----------------------------------------------------------
0  (1)    Vor Downlink wird 'please wait, trying xxxx' au.sgegeben
1  (2)    Dem Sysop werden alle Befehle gezeigt (also auch die Sysop-Befehle)
2  (4)    Der Quit-Text wird nach dem BYE oder QUIT-Befehl gesendet.
3  (8)    Conecttext bei connect zum Alias wird gesendet.
4  (16)   Nodes werden mit Alis gezeigt (sonst nur das Nodecall).
5  (32)   Bei TALK daten mit 8 bit erlauben (sonst wird das 8te bit gelöscht.
6  (64)   Die Node-Aliasnamen werden alle in Großbuchstaben angezeigt.
7  (128)  Schaltet das TexNet-interface ein. ("*** LINKED to")



Hash node broadcast disable (one bit per port)
[13] Broadcoast-Einschränkung für Lokale Nodes

Dieser Parameter dient dazu, bei sehr großen NetRom-Netzen bei denen die Anzahl der Nodes die Kapazität der Nodes-Tabelle (max 400) überschreitet, Regionen oder Lokale nodes nicht weiterzuleiten.
So können beispielsweise alle Lokalen Nodes mit einem #-Zeichen am Anfang des Aliascalls versehen werden und in der Nodes-Tabelle mit angezeigt werden. Diese sind dann jedoch nur innerhalb der Grenzen der Nodes bekannt, die diese mit dieser Einschränkung nicht weiterleiten.

Will man jedoch zwei Netze komplett voneinander Trennen, ergibt sich die Möglichkeit ein Node mit Routingverbindung in beide Netze zu configurieren, bei dem der Parms-Parameter 3 (qualität Funkport) bzw. der Routingeintrag niedriger ist, als der Parms-Parameter 2 (Mindest-qualität zum Hinzufügen von Nodes in die Nodes-Tabelle). Dann sind die jeweiligen Nodes und alle angeschlossenen Routing-Ziele beider Netze Lokal bekannt, jedoch wird in beide Netze nur das Rufzeichen des eigenen Nodes geroutet, somit ergibt sich ein Gatewaynode.

Wenn dieser Parameter gesetzt wurde, dann werden Nodes mit dem Raute-Zeichen als erstes Zeichen im Node-Aliascall nicht mehr in der Nodes-Bake mit ausgesendet. Dahinterliegende Ziele (die quasi über diese Nodes mit #-Zeichen geroutet werden) werden jedoch weiterhin weitergeleitet.

Mögliche Werte sind:
0 deaktiviert
1 Nodes mit Raute(#)-zeichen im Alias werden auf dem Funkport nicht ausgesendet.
2 Nodes mit Raute(#)-zeichen im Alias werden auf der RS232-Schnittstelle nicht ausgesendet.
3 Nodes mit Raute(#)-zeichen im Alias werden auf dem Funkport und dem RS232-Port nicht ausgesendet

Sinnvoll hier 0.


Enable extra aliases monitoring if set
[14] Zeigt extra-Aliascalls und aktiviert diese

Ist dieser Parameter auf 1 gesetzt, dann werden die eingestellten Aliasrufzeichen von BBSALIAS, HOSTALIAS, DXCALIAS mit Angezeigt, und concects (uplink) werden akzeptiert.

Mögliche Werte sind:
0 deaktiviert
1 aktiviert

Ein sinnvoller Wert kann hier z.B. 1 sein.


Enable auto reconnect to node after remote disconnect
[15] Reconect zum Node nach Disconnect der Gegenstation

Ist dieser Parameter auf 0 gestellt, dann wird ein Nutzer der vom Node aus weiterconectet hatte, Automatisch auch disconectet, wenn die Gegenseite Disconnectet hat.
Wird der Parameter auf 1 gestellt, erhält er die ReconectMeldung "welcome back" und befindet sich wieder im Node.
Ist der Parameter auf 1 gesetzt, wird nicht der komplette Link (wenn über mehrere Noeds) disconectet, sondern der Nutzer kann sich entscheiden, ob er eine weitere Station von diesem Node aus connecten will, oder selbst disconecten.

Möglich sind die Werte:
0 disconect-mode (normal)
1 reconnect-mode (empfehlenwerst)

Ein sinnvoller Wert kann hier z.B. sein.


Slime trail control.
[16] Einstellungen für unbekannte Nodes (ohne Alias)

Mit diesen Einstellungen kann man unbekannte Nodes ohne ALIAS in der Nodes-tabelle Verstecken, oder ignorieren.

Mögliche Werte sind:
0 unbekannte Nodes in der Nodes-Tabelle verstecken.
1 unbekannte Nodes ignorieren.




Digipeat control.
[17] Einstellungen zu Connects via digipeater

Hier kann man einstellen, ob connects (uplink) von Stationen über L1-Digipeater akzeptiert werden, und ob Stationen via digipeater vom Node aus connectet werden können (downlink).

Mögliche Werte sind:
0 Verbindungen über digipeater erlaubt
1 Verbindungen zum Node über digipeater (uplink) werden nicht akzeptiert
2 Verbindungen vom Node über digipeater (downlink) werden nicht akzeptiert
3 Verbindungen über Digipeater vom- und zum Node sind nicht erlaubt.

Digipeater-links sind bei L1-Digipeating eher ungünstig. Flexnet-nodes erlauben jedch L2-digipeating.
Mit dem Sperren von Verbindungen zum Node über digipeater wird das connecten von Usern über Flexnet-Nodes zum Node verhindert.


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